Auftakt der Carsten Linnemann-Tour im Saarland

24.11.2025

"Einfach mal machen“-Tour in St. Ingbert gestartet – Über 400 Gäste diskutierten über Deutschlands Zukunft

Mit großem Zuspruch ist in St. Ingbert der Startschuss für die bundesweite „Einfach mal machen“-Tour von CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann gefallen. Unter dem Leitgedanken „Was würdest du als Erstes tun, wenn du Bundeskanzler wärst?“ kamen in der Industriekathedrale Alte Schmelz über 400 Bürgerinnen und Bürger zusammen, um über Ideen für Deutschlands Zukunft zu diskutieren.

Der CDU-Landesvorsitzende Stephan Toscani bewertete den Tourauftakt im Saarland als starkes Zeichen: „Wir haben uns sehr gefreut, dass Carsten Linnemann und sein Team das Saarland für den Auftakt der Tour gewählt haben. Dieses neue Format hat unsere Mitglieder und auch viele Bürgerinnen und Bürger angesprochen. Man hat gespürt, dass nach unserem erfolgreichen Zukunftsforum der CDU Saar vor zwei Wochen auch hier viele dabei sein und mittmachen wollten.“

Ein besonderer Höhepunkt des Abends war die Live-Aufzeichnung des „Einfach mal machen“-Podcasts mit den Journalisten Franca Lehfeldt und Heiner Bremer. In einem offenen Gespräch haben sie aktuelle Herausforderungen und Zukunftsfragen Deutschlands und der CDU beleuchtet. Die Folge aus St. Ingbert wird zeitnah über die gängigen Podcast-Plattformen verfügbar sein.

Bereits im Vorfeld konnten die Gäste eigene Vorschläge zur zentralen Frage der Tour einreichen. 113 Ideen wurden eingereicht – drei davon stellten die Teilnehmenden auf der Bühne vor, bevor das Publikum seinen Favoriten wählte.

Die prämierten Vorschläge:

1. Platz: Felicia Lorenz – Sie regte an, das Beflaggen deutscher Schulen mit der Nationalflagge stärker zu verankern. Als Siegerin nimmt sie am großen Tourfinale in Berlin teil.

2. Platz: Nils Mehle – Er plädierte dafür, Dorffeste zu stärken, indem der Staat ehrenamtliche Veranstalter rechtlich entlastet und Haftungsrisiken übernimmt.

3. Platz: Dana Wernet – Sie schlug vor, ehrenamtliche Vereine in die Freiwillige Ganztagsschule einzubinden, damit Kinder am Nachmittag Kurse bei Feuerwehr, Musik- und Sportvereinen besuchen können.

Auch Stephan Toscani stellte sich der Leitfrage des Abends, was er nach einer Regierungsübernahme als Erstes tun würde: „Ich kümmere mich darum, dass jedes Kind Deutsch kann, wenn es in die Schule kommt. Das ist eine unverzichtbare Voraussetzung für den weiteren Bildungs- und Lebensweg unserer Jüngsten. Dafür brauchen wir endlich verpflichtende Sprachstandserhebungen für alle Kinder im Alter von vier Jahren und dort, wo es notwendig ist, verbindliche Sprachförderung.“ Der Vorschlag fand breite Zustimmung und wurde vom Publikum mit großem Applaus honoriert.

Mit Zuversicht, starken inhaltlichen Impulsen und vielen Ideen aus der Bürgerschaft zeigte der Auftakt: Die CDU setzt auf Dialog, klare Entscheidungen und echten Gestaltungswillen. In den kommenden Wochen wird die Tour in den weiteren Bundesländern fortgesetzt.