„Bürgermeister im ganzen Land – auch bei uns im Saarland – berichten das Gleiche: Die Stadtbilder haben sich verändert, und das bewegt die Menschen. Wer das leugnet oder herunterspielt, entfernt sich von ihrer Lebensrealität. Die aktuelle Debatte über das Stadtbild ist daher richtig und notwendig. Allerdings ist es realitätsfern, wenn vor allem linke Meinungsmacher daraus eine künstliche Aufregung konstruieren. Nur wer die Wirklichkeit anerkennt und klar benennt, kann Frust abbauen, Vertrauen zurückgewinnen und Lösungen finden. Wir dürfen nicht zulassen, dass Grüne und Linke vorgeben, welche Begriffe erlaubt sind und welche nicht. Offene Sprache ist keine Provokation, sondern Voraussetzung für politische Lösungen. Eine Politik, die sich aus Angst vor Kampagnen in den sozialen Medien nicht mehr traut, das auszusprechen, was viele empfinden, fördert Politikverdrossenheit.
Das Erscheinungsbild vieler Städte hat sich deutlich verändert. An Hauptbahnhöfen und zentralen Plätzen wird illegale Migration sichtbar – das verunsichert viele Menschen. Diese Sorgen müssen wir ernst nehmen und offen, ehrlich sowie ohne Tabus darüber sprechen.
Deshalb ist es wichtig, die Probleme klar zu benennen, Lösungen zu erarbeiten und Vertrauen zurückzugewinnen – durch eine Politik, die Realität anerkennt, Verantwortung übernimmt und den gesellschaftlichen Zusammenhalt stärkt.“
Ausgegeben am 19.10.2025

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