Zuhör-Tour von AKK in Saarbrücken

25.05.2018

Ein ganz besonderer Termin für CDU-Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer:

Die Station ihrer "Zuhör-Tour" im heimischen Landesverband, die am 25. Mai 2018 in Saarbrücken stattfand. Vor vollem Haus diskutierte AKK mit den CDU-Mitgliedern über die Themen, die ihnen unter den Nägeln brennen.

Neben spannenden Zukunftsthemen wie Klimawandel, Energiewende und Fragen rund um Europa, spielten auch Steuern, Digitalisierung Asyl und Migration eine große Rolle. Ein Unternehmer aus Reihen der MIT fragte: "Ich habe acht Angestellte, aber bei so manchem Formular der Bürokratie fühle ich mich dumm. Kann die CDU das vereinfachen?"

"In Würde alt werden wird immer wichtiger", sagte ein anderes Mitglied mit Blick auf den Pflegestandort Deutschland. Altenpfleger würden zu schlecht bezahlt. Annegret Kramp-Karrenbauer pflichtete ihm bei: "Rente und Pflege beschäftigt bei jeder Station der Zuhör-Tour unsere Mitglieder. Wir müssen als CDU im Grundsatzprogramm ganz konkret beantworten, was uns Würde im Alter wert ist."

Ein anderes Mitglied forderte, dass endlich etwas gegen die drohende Klimakatastrophe unternommen wird. AKK: "Wir müssen beweisen, dass Klimaschutz und Industriepolitik sich nicht ausschließen." Die Energiewende brauche noch eine bessere Choreografie. Und auch Europa müsse besser erklärt werden. Dann würde man auch die vielen Möglichkeiten erkennen, die ein geeintes Europa seinen Bürgern bietet.

Die Zuhör-Tour mit ihren vielen Ideen und Anregungen der CDU-Mitglieder ist der erste Schritt auf dem Weg zu einem neuen  Grundsatzprogramm der CDU Deutschlands, das im Jahr 2020 beschlossen werden soll. Weitere Informationen: cdu.de/zuhoer-tour

Im Gegensatz zu den übrigen Terminen der Zuhör-Tour ging es bei der CDU Saar deutlich familiärer zu – war es doch ein richtiges Heimspiel für die CDU-Generalsekretärin, die zugleich auch Landesvorsitzende der CDU Saar ist. Ihr Nachfolger als Ministerpräsident, Tobias Hans, war ebenfalls mit dabei. Er überreichte AKK als kleines Präsent aus der Heimat einen Saarbrücker Butterkuchen – denn diesen bekommt sie in Berlin nicht.